Die Eigenkapitalrendite, auch bekannt als Return on Equity (ROE), ist ein wichtiger Indikator zur Analyse von Unternehmensbilanzen. Sie gibt das prozentuale Verhältnis des Gewinns zum eingesetzten Eigenkapital an und zeigt somit, wie effizient das vorhandene Eigenkapital genutzt wird. Kapitalanleger können die Eigenkapitalrendite nutzen, um die Rentabilität ihrer Investitionen zu beurteilen, beispielsweise bei einer Immobilieninvestition. Die Rendite gibt den Prozentsatz des Gewinns zum eingesetzten Eigenkapital an und ermöglicht es, den Wert einer Investition zu bewerten. Wenn Sie eine vermietete Wohnung verkaufen möchten, können Sie potenziellen Käufern die Eigenkapitalrendite der Immobilie vorstellen. Hierbei wird der jährliche Mietertrag minus der Zinszahlungen berechnet, um den Jahresreinertrag zu ermitteln. Dieser wird durch das eingesetzte Eigenkapital geteilt und mit 100 multipliziert, um die Eigenkapitalrendite in Prozent zu erhalten. Ein guter Richtwert für eine solide Eigenkapitalrendite liegt bei etwa 10 Prozent, während eine Rendite von 20 Prozent als überdurchschnittlich betrachtet wird. Durch den Einsatz von Fremdkapital kann die Eigenkapitalrendite zusätzlich beeinflusst werden, was zu einem größeren Gewinn führen kann.
Nachlass
Ein Nachlass bezeichnet das gesamte Vermögen, das eine verstorbene Person hinterlässt. Dazu zählen nicht nur Bargeld und Wertgegenstände, sondern auch Immobilien. Die positiven Vermögenswerte werden