Der Immobilienmarkt bietet unterschiedliche Möglichkeiten, um in Immobilien als Kapitalanlage zu investieren. Direkte und indirekte Investitionen sind zu unterscheiden: Indirekte Investitionen umfassen die Anlage in offene oder geschlossene Immobilienfonds, Immobilienaktien und Crowdfunding. Direkte Investitionen hingegen beinhalten den konkreten Erwerb von Immobilien wie Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien, Denkmalimmobilien, Studentenappartements und Pflegeimmobilien. Pflegeimmobilien sind Wohneinheiten in Pflege-, Senioren- oder Wohnheimen sowie Wohnungen im „Betreuten Wohnen“. Eine Investition in Pflegeimmobilien bietet hohe Mietrenditen und erfreut sich daher bei Anlegern großer Beliebtheit. Indirekte Investitionen versprechen in der Regel eine höhere Rendite, gehen dafür aber mit einem höheren Risiko einher.
Alterswertminderung
Die Alterswertminderung eines Gebäudes bezeichnet den Wertverlust aufgrund von Abnutzung, Verschleiß oder Alterung während der Gesamtnutzungsdauer. Die rechtliche Grundlage dafür bildet § 23 der Immobilienwertermittlungsverordnung